Liebe Handspinnerinnen und Handspinner, unser Kurs von und mit Petra Gollor ist ausgebucht! Wer noch Interesse hat, kann sich trotzdem melden, es gibt eine kleine Warteliste für unerwartete Abmeldungen.
Ts, ts, da hatte ich so einen schönen Blogbeitrag verfasst vor dem Handspinntreffen und habe ihn gar nicht abgeschickt. Schön war's auf jeden Fall und ich möchte mich von hier aus ganz herzlich bei den Veranstaltern der Handspinngilde bedanken und bei den vielen netten Menschen, die wir getroffen haben. Es war eine wundervolle, sehr entspannte Atmosphäre an einem ruhigen, krafvollen Ort. Auch wenn ich bei der Fahrt nach Hardehausen gedacht habe, gleich plumpse ich über den Rand der Erdscheibe ;D.
Fotos haben wir gar keine gemacht, aber weil es so toll war, haben wir fest vor, auch in
Schwerin wieder dabei zu sein - dann auch mit Fotoapparat! Vorher gibt es aber einen Hinweis in eigener Sache:
Am 14.11. um 14.30 Uhr findet bei uns in der Wollwerkstatt ein Kurs zum Fasernmischen mit Blending Board, Hackle und Co. statt. Kursleiterin ist unsere Spinnfreundin Petra Gollor von der Wollwerkstatt Keramik und Kunst. Kosten inklusive Fasern und Getränken: 39 Euro, Anmeldung per Email bei uns.
Unterdessen ist hier - trotz viel Stress im Privaten - einiges fertig geworden, Reihe für Reihe, Runde für Runde. Mein Töchterchen wollte gerne einen
Sonnentau-Schal, wie Mama ihn trägt, und denn sollte sie haben. Oben ist er zu sehen, das Material ist ein handgesponnener Single in meiner Lieblingsmischung BFL/Seacell.
Dann hat Ute einen weiteren Webstuhl in der Werkstatt plaziert, damit wir beide zeitgleich Projekt angehen können. An dem Klappwebstuhl ist dieses Geschirrhandtuch entstanden, die Köperstreifen sind nicht ganz so gut zu sehen. Die Kette ist ein sehr schönes Leinen-/Baumwoll-Flammengarn, dass wir bei
Künzl bestellt haben, es war mal ein Sonderangebot. Ein ganz tolles Material!
Den
Saroyan hatte ich schon wirklich lange auf meiner Liste. Als ich ihn fertig gestellt hatte, war ich recht erschrocken, dick, knubbelig und kaum um den Hals zu schlingen war das Trumm aus 100-prozentiger Polwarth.
Aber nach dem Waschen und Aushängenlassen hat sich der Schal auf satte
zwei Meter Spannlänge gezogen und lässt sich wunderbar tragen. Ob er bei
mir bleibt oder weiterzieht - ich weiß es noch nicht...